Dienstag 30. November 2010
Die zunehmende Bedeutung und die Komplexität von sommerlichem Wärmeschutz bezüglich Behaglichkeit und Energie sind erkannt, die technische und betriebliche Umsetztung der notwendigen Massnahmen ist heute allerdings nicht in allen Fällen befriedigend. Wir fragen nach den relevanten Beurteilungskriterien und den lösungsorientierten Erfolgsfaktoren.
Form follows function
Die funktional korrekte Auslegung des baulichen Sonnenschutzes stellt hohe Anforderungen an den Architekten, die Gestaltungsmöglichkeiten aufgezeigt anhand von Fallbeispielen.
Andrea Compagno: Dipl. Arch. ETH/SIA, Zürich
Intelligente Lamellenstoren
Volle Tageslichtnutzung bei gleichzeitiger Beschattung und Reduktion des Energieeintrags. Eine Neuentwicklung könnte die Rafflamelle revolutionieren.
Dr. Helmut Köster: Köster Lichtplanung, Frankfurt
Die Gesamtenergieeffizienz zählt
Nutzen der passiv-solaren Gewinne im Winter, Vermeiden von Überhitzung im Sommer, hohe Tageslichtausbeute. Ziel ist eine hohe Gesamtenergieeffizienz für Raumwärme, Klimakälte und Beleuchtung - mit dem Sonnenschutz als zentrales Element.
Prof. Urs-Peter Menti: Dipl. Ing. ETH/SIA Hochschule Luzern, Technik und Architektur
Einführung und Moderation:
Hansruedi Hug: Vorstand Forum.Energie.Zürich